Pinkeln und Kacken vom Baumhaus

Erfundene Geschichten rund um das kleine Geschäft bei den Jungs. Hier könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen!
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HerbyXXL
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Pinkeln und Kacken vom Baumhaus

Beitrag von HerbyXXL »

Diese Geschichte könnte auch unter „Erfundene Kackgeschichten BOYS“ stehen, gemacht wird hier „Klein“ und „Groß“!

Christian erzählt uns von seinem Freund Rudi, der mit seinen Eltern schon vor mehreren Jahren nach München gezogen ist.
Dieser hat Christian vor kurzem geschrieben, dass ihr Schrebergarten, der im Nachbarort zu finden ist, nie verkauft wurde, und es würde ihn interessieren, ob es das Baumhaus in dem Garten noch gäbe.
So beschließen wir heute Nachmittag mal dorthin einen Fahrradausflug zu machen.
Um halb drei treffen sich Christian, Damian und ich um anschließend gemeinsam in die Schrebergarten-Kolonie im Nachbarort zu radeln.
Diese betreten wir zu Fuß, die Räder verstecken wir hinter einer Hecke.
Alle Gärten wirken sehr gepflegt bis auf einen und genau dort bleiben wir stehen.
Man sieht, dass hier lange nichts getan wurde.
Einen Schlüssel haben wir natürlich nicht, aber Christian weiß wie man hereinkommt: es gibt etwas versteckt ein Loch im Zaun.
„Rudi und ich sind oft so in den Garten gekommen, er hatte nie einen Schlüssel“, sagt Christian.
In der hinteren Ecke steht ein großer Baum, darauf ist das Baumhaus. Ein geknoteter Strick führt herauf.
„Aber erst testen ob er noch hält“, ermahnt Christian, aber der Strick ist fest.
Nacheinander klettern wir auf das Baumhaus.
Es ist nach einer Seite hin offen, eine fest getackerte Wolldecke bildet den Wetterschutz.
Licht kommt durch zwei verglaste Fenster in einer Seitenwand, eines davon kann man sogar öffnen.
Das Loch, durch welches wir hereingestiegen sind, kann man mit einer Luke verschließen.
Das Baumhaus ist mit Teppichen ausgekleidet und Polsterkissen liegen darin, aber alles ist sehr verstaubt.
Wir setzen uns alle drei hin.
Christian erzählt lange Geschichten von früher, als Rudi und er das Baumhaus gebaut haben, was sie dort dann so alles gemacht haben, unter anderen dass sie in diesem Baumhaus das erste Mal besoffen waren, und wie durch den Umzug seines Freundes nach München plötzlich alles vorbei war.
Plötzlich stoppt er seine Ausführungen: „Mann, ich habe einen Druck auf meiner Blase!“
„Kletterst du dafür runter?“ frage ich.
„Quatsch“, sagt er und begibt sich ans rechte Fenster und öffnet dieses.
„Wenn wir früher hier oben mussten haben wir auch aus dem Fenster geschifft! Geht halt immer nur einzeln.“
Er kniet vor dem Fenster und hält seinen Schniedelwutz raus.
Damian und ich schauen durch das andere Fenster, als ein schöner, gelber Strahl das Blechdach des Gartenhauses des Nachbarn trifft. Der auf das Dach treffende Pissstrahl macht laute Geräusche, die man wohl auch in den benachbarten Schrebergärten hört.
Christian muss wirklich viel, der Strahl hört nicht auf. Die Pisse läuft das Dach herunter, sammelt sich in der Regenrinne, fließt durch ein seitlich montiertes kurzes Rohr ab und trifft plätschernd in die darunter stehende Regentonne. Es ist ein Bild für die Götter. Und Christian pinkelt ständig weiter!
Als er dann nach eineinhalb Minuten fertig ist schaut er uns an und fragt: „Na, wie war ich?“
Damian antwortet: „Das war der geilste Piss den ich je gesehen habe! Und eine Menge hasst du geschifft, genial.“
„Habe vorher zwei Flaschen Cola getrunken“, sagt Christian, „Rudi und ich haben früher immer so aus dem Fenster gestrullt dass es nicht aufs Nachbargrundstück trifft, aber ich habe damals schon daran gedacht es mal so zu machen wie eben. Und heute sah ich die Gelegenheit, sogar vor Publikum. Leider konnte ich selbst es nicht sehen, das Fenster ist zu klein.“
„Dann musst du halt bei einem von uns zusehen“, entgegne ich. „Leider muss ich nicht.“
„Pinkeln muss ich gerade auch nicht“, sagt Damian, „wäre jetzt auch gar nicht so gut denn mein Darm möchte entleert werden und ich will mir dann nicht beim Pissen in die Hose kacken!“
Darauf erwidert Christian: „Wo ist das Problem? Wenn wir die Decke hochheben ist dahinter ein Brett zwischen zwei Ästen, der ideale Donnerbalken! Scheiß einfach hier vom Baum herunter, das haben wir früher auch so gemacht.“
„Normal ist mir das doch zu heftig, aber ich muss nun wirklich dringend kacken und da denke ich mir jetzt, warum eigentlich nicht?“ erwidert Damian.
Christian und ich nehmen zwei lange Stöcke, die da liegen, und heben damit die Decke an.
Eine Vorrichtung sorgt dafür, dass man die Stöcke feststellen kann und die Decke wie ein Verandadach oben bleibt.
Damian zieht die Hose herunter und setzt sich auf das Brett.
Kurz danach fällt sein Kot in die Tiefe, auch da kommt nicht wenig.
Unten entsteht ein großer Haufen, dessen Geruch bis zu uns nach oben steigt.
Mit Papiertaschentücher, die ich glücklicherweise einstecken habe, reinigt sich Damian seinen Hintern.
Wie ich mich umsehe sehe ich in einem anderen Garten Leute, die sich unterhalten und auf den Garten zeigen, in dem wir gerade auf dem Baumhaus sind.
Das sage ich gleich meinen beiden Freunden und wir beschließen sofort zu verduften.
Wir steigen schnell herab und verlassen den Garten durch das Loch im Zaun.
Christian kennt sich hier gut aus und so können wir unbemerkt zu unseren Fahrrädern gelangen.
Doch wir radeln nicht nach Hause, sondern auf eine Anhöhe, von wo aus wir alles beobachten können, man aber uns nicht sieht.
Nach einer Weile kommt eine Polizeistreife, zwei Beamte steigen aus.
Sie gehen zu den Kleingärtnern, welche die Polizisten zu dem Kleingarten von Rudis Eltern führt.
Die Polizisten gehen den Zaun um das Grundstück ab, das an zwei Seiten nicht an andere Gärten grenzt. Das Loch im Zaun finden sie nicht. Und da das Türchen vorne verschlossen ist unternehmen die Polizisten auch gar keinen Versuch in den Garten zu kommen, sondern fahren nach zehn Minuten weiter.
„Demnächst sollten wir uns weitere Besuche des Baumhauses verkneifen“, sagt Christian.
Auch Damian und ich stimmen dem zu, allerdings erlaube ich mir eine Bemerkung: „Schade, ich merke nämlich wie sich so langsam mein Darm füllt. Und das Baumhaus ist zum herunterkacken ein perfekter Ort!“
„Wenn du auf Ärger stehst kannst du es machen“, sagt Damian, „aber dann ohne uns.“
So machen wir uns auf den Weg zurück.
Gießkanne
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Registriert: 05 Mai 2018, 23:12
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Re: Pinkeln und Kacken vom Baumhaus

Beitrag von Gießkanne »

Wow:-o
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