Kate & Oscar: 1B

Erfundene Geschichten rund um das kleine Geschäft bei den Jungs. Hier könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen!
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Anna23
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Kate & Oscar: 1B

Beitrag von Anna23 »

Kate & Oscar

Was tut man, wenn man die Geschichte der Toilette näher beleuchten will? Richtig, man erfindet Charaktere und schickt diese auf eine Reise durch die Zeit. Lest selbst, wie in unterschiedlichen Epochen das kleine und große Geschäft verrichtet wurde...

Info: 1A ist im Forum "Erfundene Pinkelgeschichten GIRLS" zu finden.


1. Amphoren im alten Rom

B

Zurück bei Oscar hatte dieser für sich und Kate bereits zwei Becher Wein bestellt. Vom Brot, das wie üblich in Tortenform gebacken worden war, brach Oscar eine Ecke ab und reichte sie seiner Kollegin. „Danke“, murmelte Kate, biss ab und sah den Dunkelhaarigen beim Essen stets an. Es war ganz schön schwer, in ihm nur einen Kollegen zu sehen.

Denn hätten sie sich unter anderen Umständen kennengelernt, wären die beiden längst miteinander im Bett gelandet. Das wusste Kate und das wusste Oscar. Aber keiner der beiden sprach darüber. Stattdessen begann Kate nun aufmunternd: „Wir werden Robert und Dan wiederfinden!“ Oscar blickte auf und öffnete den Mund, doch statt etwas zu sagen, entschied er sich dafür, einen Schluck Wein zu trinken.

„Dass wir kein sauberes Wasser mit in die Vergangenheit nehmen können, ist das Schlimmste“, seufzte er und drehte den Becher in seinen Händen. Kate lachte laut los und erwiderte: „Man kann es aber auch als Chance sehen!“ Ihr Kollege runzelte die Stirn, dann erklärte Kate: „Wir dürfen so viel Alkohol trinken, wie wir wollen, und niemand verurteilt uns dafür!“ „Ach so“, schmunzelte Oscar und beließ es dabei.

Er konnte Kate wohl kaum sagen, dass er das Weintrinken besonders bedauerte, weil er deshalb unheimlich oft pinkeln musste. Alkohol füllte Oscars Blase aus unerfindlichen Gründen schneller als Wasser oder Saft. Aber dafür gab es die Amphoren. Diese fand man zum Glück an allen öffentlichen Plätzen. Sie waren in einer Reihe auf einem Holzgestell angebracht und die Öffnung zum Reinpissen zeigte schräg nach oben.

Wenn Oscar so darüber nachdachte, spürte er, wie sich der Druck auf seine Blase verstärkte. Er musste ganz tief durchatmen, um den Mut aufzubringen, seinen Becher Wein noch leer zu trinken. Danach rutschte er ein paar Sekunden lang nervös auf seinem Hocker herum und wartete, dass Kate mit dem Essen fertig wurde. Gerade wollte er sie davon unterrichten, zu den Amphoren zu gehen, als sie wieder von Robert und Daniel anfing.

„Ich kann es noch immer nicht verstehen, Oscar“, schüttelte sie den Kopf, „Wie kann man in die Vergangenheit fliehen?! Alles hinter sich zurücklassen?!“ „Sie hatten keine Wahl – sie haben uns verraten und wären sie in der Gegenwart geblieben, hätten wir sie früher oder später gefunden!“, zuckte ihr Kollege mit den Schultern und sah sich unruhig nach den gerade besetzten Amphoren in der Nähe um.

„Wir finden sie auch so!“, zwinkerte Kate ihm zu und fügte an: „Ich hätte meine letzten Tage in Freiheit in unserer Zeit genossen!“ „Mh“, machte Oscar und sah, dass eine der vier Amphoren frei wurde. „Entschuldige mich kurz“, meinte er schnell, sprang auf und hastete dorthin. Kate sah ihm verdutzt nach, bis sie erkannte, wohin er wollte. Da lächelte sie verschmitzt.

Oscar hingegen stellte sich zwischen drei Römer und griff nach seinem besten Stück, um es aus seiner Toga herauszunehmen. Dann hielt er den Penis schnell über die Amphore und ließ einen starken Strahl hineinspritzen. Plätschernd traf der Urin in die Amphore, die vorher etwa zu achtzig Prozent voll gewesen war. Oscar atmete mit jeder Sekunde, in der das goldene Nass aus ihm herausströmte, erleichtert ein und aus.

Er schloss genießerisch die Augen und als er den Urin roch, fühlte er das Blut in seine Mitte fließen. Schnell dachte er an etwas Beruhigendes und pinkelte weiter, bis jemand seinen Arm berührte. „Obacht!“, sagte der Römer neben ihm und Oscar runzelte die Stirn, bis der andere Mann auf die Amphore deutete. „Oh“, machte Oscar nur und wurde rot.

Die Amphore war bis zum oberen Rand gefüllt und gerade begann der Urin, in einem kleinen Rinnsal an der Außenseite herabzulaufen. Ohne vollkommen erleichtert zu sein ließ Oscar deshalb seinen Strahl versiegen, schüttelte den Penis ab und versteckte ihn wieder unter der Toga. Dann ging er zurück zu Kate, die ihn mit einem seltsamen Blick anlächelte.

Sie verkündete, ihm einen weiteren Becher Wein bestellt zu haben, und reichte ihm diesen prompt. Freundlich bedankte sich der Dunkelhaarige und nahm den sehr vollen Becher entgegen, bevor er seufzend einen Schluck abtrank. „Wieso ist der so voll?!“, fragte er Kate, die stolz meinte: „Wie du siehst, bin ich nicht ganz unfähig, was den Handel im alten Rom angeht!“ Oscar nickte nur und wollte den Becher abstellen, als Kate ihn aufforderte: „Trink!“
Gießkanne
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Re: Kate & Oscar: 1B

Beitrag von Gießkanne »

GEIL!!!! Gerne mehr ;)
Pissegeiler
Beiträge: 144
Registriert: 20 Sep 2016, 18:40

Re: Kate & Oscar: 1B

Beitrag von Pissegeiler »

ein toller anfang! mal was ganz anderes!
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