Alte Frage: Warum beschäftigt uns das Thema „Kacken“ so sehr

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stefanmaier
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Alte Frage: Warum beschäftigt uns das Thema „Kacken“ so sehr

Beitrag von stefanmaier »

Liebe Mitglieder des Forums,

ich nehme mal an, dass jede und jeder von uns sich schon oft gefragt hat, woher dieses ausgeprägte Interesse für alle Themen rund ums kacken (z.T. auch pinkeln) kommt?

Ich habe auch schon im Vorgängerforum versucht, eine Diskussion über dieses Thema zu führen, sie ist dann aber recht schnell wieder versiegt.

Bei mir ist es zum Glück so, dass ich auch ein ausgeprägtes Interesse an ganz normalem Heterosex habe, ohne dass dabei das Thema Kacken im Spiel sein muss. Wer nur beim Thema Ausscheidungen in Erregung geraten kann, der oder die ist echt zu bedauern, ich hoffe, dass es niemanden hier so geht.

Aus anderen Gründen habe ich eine längere Psychotherapie hinter mir, bei dieser Gelegenheit habe ich natürlich auch mal versucht, mit Hilfe des Therapeuten zu ergründen, woher mein „Fetisch“ kommt, aber darauf keine wirkliche Antwort gefunden.

Wie geht es Euch mit Euren speziellen erotischen Phantasien, gibt es Menschen, denen ihr diese Phantasie anvertraut habt, könnt Ihr sie für Euch persönlich akzeptieren oder wärt Ihr froh, wenn dieser Kelch an Euch vorübergegangen wäre?

Ich habe meine spezielle Vorliebe im Laufe der Jahre schon sechs verschiedenen Menschen anvertraut, niemand fand es so richtig schlimm, aber es konnte auch niemand nachvollziehen, was daran erotisch sein soll. Meine Frau weiß auch Bescheid, sie sagt aber klar: „Sprich mich nicht weiter darauf an, sonst verringert das meine Lust auf normalen Sex (noch mehr).“

Ich habe mich mittlerweile mit meinem Fetisch abgefunden, es schadet letztlich niemanden. Richtig froh bin ich darüber, dass mich das Thema Pädophilie null,null interessiert, ich stelle es mir furchtbar vor, wenn jemand Wünsche hat, die in diese Richtung gehen, weil ein Ausleben solcher Phantasien eigentlich nicht zu rechtfertigen ist. Gleichzeitig kann ich ja an meinem „harmlosen“ Fetisch erkennen, dass es praktisch nicht möglich ist, ihn abzuschalten, man kann allenfalls seine Bedeutung im Leben auf ein vertretbares Maß zurecht stutzen.

Wie ja alle wissen, beschäftigt und erregt mich vor allem der Aspekt Verstopfung. Mir ist auch klar, dass eine schwere Verstopfung sehr unangenehm und schmerzhaft, unter Umständen sogar gefährlich sein kann. Ich möchte kein Sadist sein, der sich an den Leiden anderer ergötzt.

In meiner Phantasie ist es daher immer so, dass es sich um ein Maß an Verstopfung handelt, worunter die Betroffene nicht wirklich leidet und sie in der Summe den mühsamen Akt des „Sich-Leerkackens“ letztlich genießt.

Warum interessiert mich speziell der Aspekt Verstopfung?
Ich weiß es nicht wirklich, ich kann mich aber daran erinnern, dass ich mir schon in vorpubertärer Zeit vorgestellt habe, dass mein Stoffhase nicht richtig kacken kann, was zu kindlichen Erektionen geführt hat.

Im Alter von 12 / 13, so am Anfang der Pubertät hatte ich ausnahmsweise eine Phase, in der häufig nicht richtig aufs Klo konnte. Damals hatte ich noch nicht (nicht mehr?!) masturbiert, so dass die Samenblase so gefüllt war, dass allein durch langes und starkes Pressen ein Orgasmus ausgelöst wurde. Ohne zu wissen, was dieses angenehme Pulsieren und dieses rätselhafte Ausspritzen von Flüssigkeit ist, erlebte ich unbewusst meine ersten Orgasmen. Die männliche Anatomie macht es möglich.
Seitdem ich aber regelmäßig masturbiere bzw. gelegentlich auch Sex habe, ist es mir nie mehr gelungen, einen Orgasmus herbeizupressen.

Die oben beschriebenen Erlebnisse könnten ein Grund für das Interesse am Thema Verstopfung sein, andererseits hat es mich ja auch schon vorher (Kuscheltier) begeistert.
Heute und schon seit vielen Jahren ist es zu meinem Bedauern so, dass ich nur ganz selten dicke, harte Brocken zustande bringe, die beim Rausdrücken ein geiles Gefühl am After auslösen.

Ich freue mich sowohl über öffentliche Beiträge zum Thema als auch über PNs. Es kann aber sein, dass es lange dauert, bis ich antworte, weil ich nur selten Gelegenheit habe, ungestört an den Computer zu gehen.

Stefan
Eike Fullpants
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Re: Alte Frage: Warum beschäftigt uns das Thema „Kacken“ so

Beitrag von Eike Fullpants »

Ich antworte hier für heute erst mal nur kurz (Zeit- und Gesundheitliche Probleme).
Auch ich habe oft nach der Ursache für meinen Fetisch gesucht, früher war mein Interesse an Großen und kleinen Geschäften wenn sie in die Hose gingen (bei mir selbst oder einer Wunschpartnerin) sehr ausgeprägt, heute ist es fast nur noch das Kleine, das Große ist eher nur noch Kopfkinosache (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Angesprochen habe ich die Dinge wie Du in einer Therapie, einige Dinge weiß meine Frau, aber die großen Dinge eher nicht.
Die Ursache? ... angeboren, Folge von sexuellen Übergriffen oder vieles andere? ich denke das lässt sich nicht klären.
Und ich frage mich wenn man damit umgehen kann ob es dann notwendig ist eine Erklärung zu finden oder ob man oder Frau einfach still genießen soll?!!
Lieber nen Schiss in der Hose und sauber im Kopf, als ne saubere Hose und im Kopf nen Schiss

Eike Fullpants
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bluemoon
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Re: Alte Frage: Warum beschäftigt uns das Thema „Kacken“ so

Beitrag von bluemoon »

Hi Stefan,

die Frage nach dem Warum kann ich zwar auch nicht beantworten, aber zumindest kurz schildern, wie das bei mir ist: Ich habe mich schon als kleines Kind soweit ich mich zurückerinnern kann, fürs Zuschauen beim großen Geschäft interessiert. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es dafür einen Auslöser gegeben hätte. Ausser dem Fetisch bin ich ein "normaler" Hetero, der zum Glück gewöhnlichen Sex ebenfalls als befriedigend empfindet.
Bei mir variieren meine Vorlieben innerhalb gewisser Grenzen: Mal stehe ich auf Verstopfung, dann auf Durchfall-Stories. Mal werden die Protagonisten jünger, dann wieder reifer. Aber das geht mir beim "normalen" Sex ebenso: Ich ertappe mich bei Fantasien mit dicken Frauen, dann wieder mit superschlanken Girls, rustikale "Bauern" und dann wieder elegante Ladies aus der High-Society.
Selten - ganz selten - habe ich auch homosexuelle Gedanken und Träume und genieße sie...

Ich sehe das Ganze eher als Vielseitigkeit und genieße meinen Fetisch in der Regel...
Natursektliebhaber28
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Re: Alte Frage: Warum beschäftigt uns das Thema „Kacken“ so

Beitrag von Natursektliebhaber28 »

Hallo :)

Ich finds schade dass hier zu wenig übers Pinkeln und vermehrt übers Kacken geschrieben wird. Ich z.b. steh nicht so aufs Kacken und daher für mich eher uninteressant ist. Mich würde es freuen wenn hier mal mehr übers Pinkeln geschrieben wird und so. Es heißt ja auch Klogeschichten und net Kackgeschichten :D

LG
Hanno
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Re: Alte Frage: Warum beschäftigt uns das Thema „Kacken“ so

Beitrag von Hanno »

Bei mir war es so das ich mit ca.10 meine damals ca.13jährige Cousne beim pinkeln beobachten durfte. Wir waren da grad im Wald und sie musste mal. Ich fand das damals ziemlich interessant und die Szene hat sich in mein Gedächtnis gebrannt.
TheMagician97
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Re: Alte Frage: Warum beschäftigt uns das Thema „Kacken“ so sehr

Beitrag von TheMagician97 »

schwer zu sagen, lieber stefan
Eike Fullpants
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Re: Alte Frage: Warum beschäftigt uns das Thema „Kacken“ so sehr

Beitrag von Eike Fullpants »

Auch sollten wir in Erwägung ziehen, das unsere Ausscheidungen mit zu den Prägendsten ersten Erfahrungen unseres Gefühlsleben gehören, wir spüren Stuhl und Urin gerade in den Regionen welche zu unserer Sexualität gehören und ich denke diese ist in uns schon seid Geburt aktiv.
Das dies unangenehm sein soll wird uns zwar vermittelt, kommt aber sicher bei den unsrigen nicht an ... und ich frage mich warum auch wenn es schön ist.
Lieber nen Schiss in der Hose und sauber im Kopf, als ne saubere Hose und im Kopf nen Schiss

Eike Fullpants
TheMagician97
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Re: Alte Frage: Warum beschäftigt uns das Thema „Kacken“ so

Beitrag von TheMagician97 »

Hanno hat geschrieben:Bei mir war es so das ich mit ca.10 meine damals ca.13jährige Cousne beim pinkeln beobachten durfte. Wir waren da grad im Wald und sie musste mal. Ich fand das damals ziemlich interessant und die Szene hat sich in mein Gedächtnis gebrannt.
Erzähl vielleicht die Geschichte mal genauer
Mainloft66
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Re: Alte Frage: Warum beschäftigt uns das Thema „Kacken“ so sehr

Beitrag von Mainloft66 »

Bei mir war es ähnlich wie dir Hanno. Kurz nach Erlangen der Pubertät durfte ich meiner gleichaltrigen Nachbarin beim Pinkeln zuschauen. Das Bild hat sich für immer bei mir eingebrannt und meinen Fetisch begründet. Als ich volljährig war, habe ich mir die ersten Natursekt-Filme im Pornokino angeschaut, später mit dem Internet haben sich vielfältige weitere Optionen geboten. Ich sehe Mädels gerne beim Pinkeln zu und trinke ihre Pisse auch ohne Ekel, vielmehr mit Genuss. Allein der Anblick versetzt mich schon in Erregung.
Die meisten Beziehungen verliefen natürlich "fetischfrei", was völlig in Ordnung war. Meinen Fetisch "Natursekt" hatte ich dennoch immer angesprochen, bin meistens aber auf Ablehnung gestoßen. Den Sex hat es nie gestört, die Kompensation habe ich mir über Filme oder das Internet geholt.

Das Kacken hat mich ebenfalls schnell interessiert. Neben dem Geschlechtsakt und dem Pinkeln stellt es die höchstpersönlichste, privateste und intimste Verrichtung dar. Einen Vorgang, den man in der Regel alleine hinter verschlossenen Türen durchführt.
Dieses absolute Tabu verbunden mit meiner Leidenschaft für weibliche Po´s hat mein Interesse am großen Geschäft schnell potenziert.
Die Verrichtung zu sehen, ist für mich ein Genuss. Wenn die Würste aus dem Po kommen, sich von den Pobacken absetzen, länger werden, der nächsten Wurst Platz machen und das Ergebnis schließlich sichtbar ist, hat für mich was von enttaburisierter Ästhetik.
Im Gegensatz zum Natursekt würde ich mir nicht in den Mund kacken lassen, aber den Anblick selber genieße ich vollends.
Bisher bin ich nur zweimal persönlich in den Genuss gekommen. Es war atemberaubend.

Der Fetisch hat auch das Verhältnis zu meinem Körper gefestigt.
Zum Pissen gehe ich manchmal einfach auf meine Dachterrasse. Meine Exfreundin, die nicht auf diese Fetische stand, hatte damals dennoch zugesehen und sich kaputtgelacht.
Beim Joggen scheiße ich manchmal im Wald. Durch den Sport wird der Drang noch verstärkt. Das kann ich aber nur machen, wenn ich nicht im Training für einen Halbmarathon bin.
Zuhause habe ich schon in allen Räumen geschissen und mich dabei gefilmt.
Auch hier ist schon die Verrichtung selber erregend, wenn man drückt, spürt, dass es bald passiert und man es tabuloserweise jenseits der Toilette geschehen lässt.
Die Betrachtung meiner Videos nehme ich dann ebenfalls mit gesteigertem Interesse wahr. Nach dem Motto: So sieht es also aus, wenn ich scheiße.
Und ich zeige es auch gerne, daher stelle ich Fotos und kurze Videos von mir hier in das Portal.
Mir gefällt ganz einfach, wenn andere mir dabei zusehen. Ich sehe es bei Anderen ja schließlich auch gerne.
Hanno
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Re: Alte Frage: Warum beschäftigt uns das Thema „Kacken“ so sehr

Beitrag von Hanno »

Das kann man eigentlich nicht viel genauer erzählen.

Die Geschichte war ziemlich unspektakulär. Hat vielleicht eine Minute gedauert, wenn überhaupt. Es war auf einer Familienfeier. Wir waren etwas abseits vom Grundstück im Wald. Es war Sommer. Meine Cousine meinte das sie pinkeln müsse und hockte sich hin. Sie machte aber keine Anstalten das ich mich umdrehen solle oder so. Ich fand das total elektrisierend, verboten halt. Ich konnte auch einen kurzen blick auf ihre leicht behaarte Möse erhaschen. Es war leicht abschüssig und so lief ein schöner Bach hinunter. Kann mich selbst heute noch fast fotografisch an die Szene erinnern. Deswegen bin ich mir sicher das es mich total geprägt hat. Bei meinen ersten Erfahrungen in Bezug SB habe ich auch oft an diese Szene gedacht.
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