interessantes Projekt mit schönen großen Haufen. Dafür sollte mal jemand etwas Zuspruch spenden. Ich nehme an, Du kennst diesen Thread hier im Forum: https://klogeschichten.net/viewtopic.php?f=12&t=813
Willst Du auch so eine Langzeitstudie unternehmen ? Wie man sieht, scheinst Du genügend Ausdauer dafür zu haben
Ich hab das vor einiger Zeit spaßeshalber auch mal gemacht, es dann aber bei einem Nachschlag belassen.
Grüße,
semic
Schön zu wissen, dass es noch mehr Leute gibt, die gerne und mit Genuss scheißen. Hier kann man so schön darüber schreiben. Ich werde jetzt gleich zum scheißen gehen, denn da will was raus. Ich freue mich schon darauf. Es wird bestimmt wieder schön.
Ist ja nun doch schon ein paar Tage her, aber der lieben Ordnung halber will ich meinen Bericht mit Bild selbstredend hier und jetzt nachreichen.
Diesmal, als ein ein viertes-mal, "mußte" ich eigentlich so garnicht. Aber mein Weg führte mich eben an meinem Bestands-Haufen vorbei. Und es ist ja nun doch fast wie ein Zwang, daß ich dort einen drauf-sattle, sobald ich schon mal daran vorbei komme.
Aber das Wetter ließ es einigermaßen zu, die Umgebung war - wie eigentlich immer - ruhig und Menschen-leer und auch ich hatte keinen Termin-Druck, also stand einem genüßlichen Abwarten und Tee-Trinken nichts im Wege. Na ja, mit ohne Tee halt . . . ha, ha, ha . . . ja, ja, ich alter Spaßvogel, ich weiß, ich weiß.
Nun denn, also zur Tat geschritten: Zwischen die Büsche meinen Bestands-Haufen gesucht und gefunden. Die Hose geöffnet und nur soweit wie notwendig blank gezogen, sprich noch gut über Knie-Höhe . . . die Füße nur leicht gespreizt vor den verschrumpelten, noch überraschend stark riechenden Bestands-Haufen gestellt und runter in die tiefe Hocke, so daß der blanke Po, inklusive Hinterausgang ganz knapp über dem alten Würsten in Position kommt.
Der kühle Frischluftzug, der in dieser Position die offen gespreizten Po-Ritze erreicht, überrascht mich immer wieder auf's Neue, wobei nicht auf unangenehme Art. Es mag sich blöd anhören, aber es erzeugt in mir so ein Gefühl von "großer Freiheit", von "nackt sein", von "grenzenlos" . . . ja, ja, hochtrabende Begriffe, aber - ja - ich find's befreiend, wenn meine Po Backen, an die so gut wie nie Licht und Luft kommen, einmal auch "tief durch-atmen" können.
Nun müßt Ihr Euch vorstellen, sitze ich da bequem und mich selbst genießend in der Hocke und blicke in den flachen Münchner Norden hinaus. In der Ferne könnte man das Rauschen der A99 als Brandung mißverstehen, leise genug, daß Vögel-Gezwitscher und der Wind in den Bäumen die Geräuschkulisse noch locker dominieren. Da hänge ich beliebigen Gedanken nach, atme tief in den Beckenboden und denke erstmal auch garnicht an "abdrücken".
Wie viele Minuten vergangen sind, vermag ich nicht zu sagen. Aber es können schon fünf bis zehn Minuten sein, die ich da so in der Hocke verbringe. Und was mich dann doch immer wieder fasziniert, ist die Tatsache, daß "es" irgendwann immer kommt, verläßlich und wie bestellt: Das Gefühl innen am Anus, daß da etwas am kommen ist und raus will!
Nun heißt es für mich, mich bewußt zu entspannen, damit mir der Schließreflex nichts abzwickt oder wieder tiefer zurück und rein schiebt. Und wieder mag es sich seltsam anhören. Aber mit meiner tiefen Becken-Boden-Atmung, beschleicht mich das Gefühl, daß ich mit dem Einatmen und damit verbundenen nach außen drücken des Becken-Boden-Muskels, glaube durch den Anus nach außen zeitgleich aus-zu-atmen. Ja, seltsam, ich weiß, aber es ist wirklich so! Und eben mit diesem nach-außen-atmen spüre ich wie sich meine feste, braune Masse Stück für Stück weiter der luft-umspülten Freiheit entgegen schiebt.
Bei langen, dicken Würsten ist das Durchschreiten des Tores eine eigenes Kapitel, das meine volle Konzentration und Entspannung erfordert, um eben nicht ab-zu-zwicken und den Durchgang, das Dehnen, das Spreizen, das Drücken, das Gleiten, ganz intensiv und körperlich wahrzunehmen.
Aber nicht diesesmal, da ja eigentlich garnichts "da war", was raus mußte. Diesesmal war es vom Gefühl her ein sehr weiches, ja pfluftiges, kurzes "mousse au chocolat", was fast aus mir floß oder tropfte. Entsprechend schmierte es auch und riß nicht wirklich ab, sondern hing da noch lange nach, ohne ab-fallen zu wollen und ließ mich da so ein wenig im nicht abgeschlossenen Modus wartend und hockend zurück.
Weiterhin meine Rosette offen stehend lassend, suchte ich vorsichtig nach meinem immer am Mann habenden Papier (nein, kein Tempo-Taschentuch! Die lösen sich nach Jahren noch nicht auf und bleiben der Natur erhalten. Ich habe tatsächlich immer vier, fünf Streifen dünnes, einlagiges Toiletten-Papier in der hinteren Hosentasche zusammengefaltet dabei!). Und aus dem geöffneten Ring-Muskel versuchte ich eben dann das "mousse" so sauber wie möglich heraus-zu-streifen. Nein, es war mir schon klar, daß das schwierig werden würde und mir natürlich auch nicht gelang. Ich mußte tatsächlich mein gesamtes bei mir geführtes Papier aufbrauchen, um meine stark verschmierte Po-Ritze wieder sauber zu bekommen.
Das benutzte Papier - im übrigen - lege ich in Arm-Länge entfernt an gesonderter Stelle ab und beschwere es mit einem Stein, so daß es der Wind nicht davontragen kann. Nach dem zweiten oder dritten Regen-Schauer ist davon in aller Regel auch nichts mehr zu finden.
Wie immer, wenn ich Gelegenheit habe mein Geschäft in der Hocke vollziehen zu können, war dann auch wieder dieses Gefühl der vollständigen Ent-leerung, nachdem ich mich wieder aufgerichtet und angezogen habe. Selbst diesesmal, wo ich eben vorher ja garnicht ge-mußt hatte.
Alles in allem wieder ein - für mich - sehr gefühls-intensives, körperliches Ereignis, das ich für Euch und mein Tagebuch noch schnell mit der Handy-Kamera festgehalten habe.
Ja, ist wieder ein sehr langer Text geworden. Aber ich hoffe Ihr verzeiht. Müßt ihn ja nicht lesen und könnt nur die farbigen Bilder anschauen . . . ha, ha, ha
Aber ich kam ungeplant an meinen "Projekt-Haufen" vorbei. Und quasi ob ich wollte, oder nicht, ich mußte was drauf-legen. So meine persönliche Regel.
Und ein wenig ist's ja auch geworden. Wenngleich definitiv nicht aus-ge-goren, noch weich und schmierig. Dementsprechend lange hat es auch gedauert und viele Papier-Tücher benötigt, um mich wieder sauber zu wischen. Also kein allzu berauschender Effiziens-Quotient . . . ha, ha, ha . . .
Unbeabsichtigter Zusatz war das Nachtröpfeln von ein wenig Urin, nachdem ich - anders als sonst - hier viel gepresst habe, um etwas ans Tageslicht zu bringen. Zwar habe ich vor Dreh-Beginn meine Blase entleert, aber beim Pressen hat's meine Blase wohl noch ein Stückchen mehr "aus-ge-presst", wie 'nen feuchten Lappen . . . ha, ha, ha
Während dem bayrischen Monsun im Juni war leider nicht viel daran zu denken. Als ich Anfang der Woche tatsächlich mal wieder dort vorbei kam hatte ich Schwierigkeiten meinen Haufen überhaupt noch zu finden. Anhand von gemerkten markanten Landmarken der Umgebung, glaube ich ihn wieder gefunden zu haben. Doch wie traurig war er geworden. Oder vielmehr der Anblick von ihm.
Zu sagen er hätte sich in Nichts aufgelöst, wäre nun tatsächlich gelogen gewesen. Doch auf den Photos, die ich geschossen habe, war nichts deutliches mehr zu erkennen.
Motiviert, wie ich bin, wollte ich auch gleich wieder zur Tat schreiten. Was heißt hier: wollte? Ich BIN zur Tat geschritten. Allerdings wollte ich eine neue Kamera- und Hock-Position ausprobieren . . . leider ging es in die Hose . . . also nicht mein Haufen, der liegt jetzt wieder da, wo er hingehört. Aber das mit der neuen Hock-Position paßt einfach nicht. Die Aufnahme war nicht zu gebrauchen . . . oh ja, was wünschte ich mir manchmal einen Kameramann oder -frau, geht natürlich auch.
Auf alle Fälle rolle ich - Sisyphos gleich - den Stein wieder der Berg hinauf und habe wieder mit einer ersten Grundierung angefangen . . . seufz . . . und - sobald der Regen wieder nachläßt, versuch ich's wieder mit der Aufnahme. Versprochen . . . mike
Danke für die Info!